22.-27. November 2015

Berlin 2015

Berlin/Landesvertretung Baden-Württemberg - 22.-27.11.2015. Auch dieses Jahr musste die Landesvertretung von Baden-Württemberg in Berlin nicht auf ihren obligatorischen Weihnachtsbaum aus der Heimat verzichten. Ebenso konnte sich der Berliner Polizeipräsident über ein Präsent aus dem Schwarzwald freuen.

Möglich machten dies, wie jedes Jahr, THW-Helfer aus insgesamt sechs Ortsverbänden. Auch der OV Kehl konnte diesen Einsatz mit vier freiwilligen Helfern unterstützen. Mit dabei war außerdem unser MZKW sowie der Tieflader, auf dem einer der Bäume transportiert wurde.

Früh morgens am Sonntag dem 22.11.2015 ging der Konvoi mit insgesamt neun Kraftfahrzeugen auf die 750 km lange Strecke. Nach 10 Stunden Fahrt erreichte die Kolonne ihr Ziel in Berlin. Noch am selben Abend wurden der erste Baum sowie zwei mitgebrachte Weihnachtsbuden vor der Landesvertretung aufgebaut. Hier möchten wir uns ganz herzlich bei der Stadt Kehl bedanken, die uns kurzfristig und unbürokratisch mit den beiden Weihnachtsbuden ausgeholfen hat.

Am nächsten Morgen wurde der zweite Baum vor dem Polizeipräsidium Berlin errichtet. Alle Arbeiten verliefen zügig und einwandfrei, so dass alle mit dem Ergebnis zufrieden waren. Nun hatten die Helfer etwas Zeit für Sightseeing und den Weihnachtsmarkt. Weitere Termine bestanden in der offiziellen Übergabe des Baumes an die Landesvertretung am Mittwochabend sowie Führungen durch den Bundesrat und Bundestag. Ebenso nutzten die Kehler Helfer aber auch die Gelegenheit, sich die, sich ständig wandelnde Innenstadt, mit Brandenburger Tor und Potsdamer Platz näher anzusehen. Auch ein Besuch bei den Berliner Unterwelten stand auf dem Programm. Hier nahmen die Helfer an einer Führung durch verschiedene Bunker, die während des Kalten Krieges errichtet wurden, teil. Ein letzter großer Höhepunkt am Donnerstag, nachdem die Weihnachtsbuden wieder abgebaut waren, war der Besuch des ehemaligen Stasi-Gefängnisses in Hohenschönhausen, bei der die Helfer an einer sehr eindrucksvollen Führung teilnehmen konnten.

Am Freitagmorgen konnten die Helfer wieder die Heimreise antreten.

Autor: Susanne Steuber/Christian Just
Dieser Artikel wurde am 28.12.2015 angelegt.

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